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Immobilienpreise im Landkreis Oder-Spree stagnieren - eine Prognose

Seit Mitte des vergangenen Jahres stehen Eigentümer und solche, die es werden wollen, steigenden Zinsen, einer ungewohnt hohen Inflation und weiterhin einer gedämpften Nachfrage nach Immobilien gegenüber. Die aktuelle Lage spitzt sich weiter zu und macht auch vor dem Landkreis Oder-Spree nicht Halt. Politische Entscheidungen, wachsende Unsicherheit auf den Märkten und eine anhaltende Energiekrise haben zur Folge, dass sich die Marktsituation in absehbarer Zeit drastisch ändern wird, wodurch ein Überangebot an Immobilien zu erwarten ist. Gemäß empirisch bewiesener mikroökonomischer Konstanten wird dies langfristig sinkende Preise für Grundstücke, Liegenschaften und Gebäude im Landkreis Oder-Spree zur Folge haben.

Immobilienpreisentwicklung im Landkreis Oder-Spree für 2023

Große Institutionen wie die Deutsche Bank veröffentlichten bereits im letzten Jahr Prognosen, die von sinkenden Preisen um bis zu 19 Prozent ausgehen. Nur im günstigsten Fall käme es demnach zu einer Situation, in der die Preise für Immobilien stagnieren oder nur geringfügig sinken. Trotz Wohnungsknappheit sehen Analysten mit Blick auf die Datenlage kein Anzeichen für eine Fortführung des Trends der letzten Jahre. Der Verkauf Ihrer Immobilie könnte also in Zukunft deutlich weniger profitabel ausfallen, als bei einem Verkauf zu diesem Zeitpunkt oder in den folgenden Monaten. Der verspätete Verkauf könnte Sie unter Umständen bis zu 20 % Gewinn kosten. Wer ohnehin den Verkauf seiner Immobilie in Erwägung zieht, sollte diese Entscheidung aus wirtschaftlicher Sicht dementsprechend nicht auf die lange Bank schieben, sondern die noch relativ stabile Wertentwicklung nutzen, um einen möglichst hohen Ertrag aus dem Immobilienverkauf im Landkreis Oder-Spree zu erhalten.

Steigende Zinsen haben direkten Einfluss auf die Nachfrage nach Immobilien

Steigende Zinsen, die der Inflation entgegenwirken sollen, wirken sich direkt auf den Immobilienmarkt aus. Wer in den letzten Jahren für 1 bis 2 Prozent finanzieren konnte, darf sich glücklich schätzen. Inzwischen bestimmen Angebote zwischen 3,5 und 4 Prozent die Werbungen der Kreditinstitute. Bereits vor Jahren war jedem Ökonomen klar, dass ein dauerhaftes Niedrigzinsniveau nicht praktikabel sein kann. Nun scheint es an der Zeit, dass sich Kreditnehmer an die vergleichsweisen hohen Zinsen gewöhnen müssen. Dementsprechend sinkt die Kaufkraft der Akteure am Markt, da ein Großteil der monatlichen Raten als Zinszahlungen verbucht werden, statt die Darlehnssumme zu tilgen. Viele Interessenten verfügen nicht mehr über ausreichend Bonität und erhalten keine Kredite von ihrer Bank.

Steigende Zinsen, höhere Lebenshaltungskosten und Inflation führen zu sinkender Nachfrage auf dem Immobilienmarkt. Obwohl niemand eine genaue Vorhersage für das Jahr 2023 abgeben kann, sehen Experten anhand der Statistiken und Daten, einen Preisrückgang oder zumindest eine Stagnation der Preise für Immobilien voraus. Käufern ist daher zu raten, Finanzierungen möglichst schnell abzuschließen, während Verkäufer nicht zu lange warten sollten, ihre Immobilie am Markt anzubieten.

Unser Team von VENT-Immobilien ist seit etlichen Jahren in der Region um den Scharmützelsee - beispielsweise in Wendisch Rietz, Bad Saarow, Rauen, Storkow, Fürstenwalde und Grünheide als erfolgreiches Maklerbüro tätig. Profitieren Sie von unserer Expertise und unserem Know-how. Wir unterstützen Sie beim Verkauf Ihrer Immobilie, beraten Sie stets transparent und verstehen uns als zuverlässiger Partner für jedes Ihrer Anliegen.